Schlagwort: Privatisierungswahn
Die Koch-Brüder nutzen ihr Vermögen von rund 100 Mrd Dollar, um die radikale freie Marktwirtschaft in den USA zu verankern. Selbst in die Supreme-Court-Besetzung mischen sie sich ein. Der ungezügelte Einfluss solcher Unternehmer auf politische Entscheidungen ist antidemokratisch, könnte aber derart extrem auch in Deutschland praktiziert werden. Lesen Sie den gekürzten Bericht von Heike Buchter, ZeitOnline entnommen.
Mietheuschrecken
Internationale Finanzkonzerne haben mit Hilfe einer willigen Politik die öffentlichen Wohnungsbestände weitgehend übernommen, weil sie damit überdurchschnittliche Renditen erzielen können. Der große Ausverkauf um kurzzeitiger Mehreinnahmen in den Kassen öffentlicher Haushalte hat allerdings die selbst berbeifeführte Katastrophe auf dem Wohnungsmarktbewirkt. Lesen Sie den Beitrag von Werner Rügemer, ver.di-publik entnommen.
Pflegenotstand
Das „böse Spiel mit dem Fachkräftemangel“ entlarvt Jens Berger in den NachDenkSeiten mit dem Hinweis auf schlechte Arbeitsbedingungen im Verbund mit der teilweise vollzogenen Privatisierung im Gesundheitswesen. Diese Privatisierung könnte auch den gesetzlichen Krankenkassen und Pflegekassen drohen, sollte die fdp in der Verantwortung (!) bleiben. Der nachfolgende Beitrag ist gekürzt und inhaltlich geändert.
Privatisierung der Pflege
Irrsinn, zweiter Teil. So überschreibt Armin Jelenik, Nürnberger Nachrichten, seinen leicht geänderten Artikel zur Absicht der fdp, die im Koalitionsvertrag mit der CDU vereinbarte Privatisierung der gesetzlichen Sozialversicherung weiter voranzutreiben, weil sie der privaten Versicherung nutzt.